Viele Beobachter haben es aufgegeben, die Entwicklungen im syrischen Bürgerkriegsgebiet zu analysieren. Zu chaotisch sei der Konflikt, es gebe zu viele verschiedene Kampfgruppen, Milizen, Söldnerverbände und Dschihadisten. Dabei ist das Chaos nicht zuletzt eine Folge des Stellvertreterkriegs, den Regionalmächte wie Saudi-Arabien und der Iran in Syrien austragen. Der Iran steht auf der Seite der alevitisch-schiitischen Minderheit, die das Regime von Präsident Assad unterstützt, während Saudi-Arabien Rebellengruppen der sunnitischen Mehrheit unter die Arme greift. Hinzu kommen die Türkei und Katar, die meist andere Rebellenverbände alimentieren als Saudi-Arabien.
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