Medien-Bitch
Nach leicht verkrampftem Debüt («Mimikry») liess die Frankfurterin Astrid Paprotta im Zweitling «Sterntaucher», einer Geschichte um die sanfte Verzweiflung eines Streifenpolizisten angesichts seines toten Bruders, erstmals ihre Qualität erkennen: Wider die Standard-Geschwätzigkeit des Genres verdichtete Sätze jagten den Leser durch die Geschichte, und so nebenbei erwies sich Paprotta als Meisterin des inneren Monologs. Im dritten Krimi um die patzige Single-Kommissarin Ina Henkel, welche es in ihrem Männermilieu nicht leicht hat und bei den Ermittlungen unter Randständigen Misstrauen erntet, währt der Verdacht, man befinde sich in einem sozial- und gleichstellungspoli ...
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