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Asymmetrische Kriegführung

Der Westen lamentiert über die Ukraine und den Islamischen Staat. Doch weder Nato noch EU haben eine Vorstellung davon, wie den Bedrohungen zu begegnen wäre.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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11.09.2014
Es kam, wie es kommen musste. Die westliche Verteidigungsallianz hielt im «Celtic Manor» in Newport ihr Gipfeltreffen ab, das im Zeichen der europäischen und mittel­östlichen Krisen stand und klare Richtlinien aufzeigen sollte. Stattdessen zementierte es westliche Uneinigkeit und Selbstzweifel. Wie vorher schon die gleiche Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Union. Darin hat der Westen Übung, ja es macht sogar einen Teil seines sympathischen Wesens und seines über die Jahrzehnte und Jahrhunderte unbestreitbaren Erfolges aus. Ohne rigorose Selbstkritik und Introspektion entdeckt man keine Mängel, kann keine Fehler korrigieren und sich nicht verbessern. Weil die Giganten Russland ...
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