Alle behaupten: Nach Fukushima sei nicht vor Fukushima. Die Katastrophe in Japan zwinge zum Umdenken.
Wahr ist das Gegenteil: Vor Fukushima ist nach Fukushima. Atomkraftwerke waren, sind und bleiben potenziell implodierende Atombomben im eigenen Land. Daran hat sich nichts geändert. Geändert hat sich nur die Wahrnehmung des sogenannten Restrisikos. Weil wir bisher, ohne es zu merken, der Rest waren, auf den es nicht ankam.
Im Falle eines Fukushima-Unfalls in der Schweiz wäre die beste Armee der Welt gefordert. Ueli Maurer schweigt seit zehn Tagen, das AC-Labor in Spiez ist auf Tauchstation. Stattdessen unterhalten uns die Herren Wanner und Schwarz von der Ensi, der Aufsichtsbehörde des ...
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