Mal Waldron hat in einem langen Leben viele Platten eingespielt. Unter eigenem Namen, als Sideman, als Begleiter von Sängerinnen. Vielleicht hat er sich gerade dadurch fast zum Verschwinden gebracht. Von Ausnahmen abgesehen, dem frühen Meisterwerk «The Quest» etwa (mit Booker Ervin) oder den noch berühmteren Live-Mitschnitten von Eric Dolphy aus dem New Yorker «Five Spot» (1961 mit Booker Little), unterscheiden sie sich wenig. Waldron hat ein Leben lang sein Spiel, seinen Stil fortgeschrieben.
Er war nie ein Blender oder Händler saisonaler Moden, er erfand nicht alle paar Jahre eine neue Sprache, wenn er in der seinen auch durchaus spannende und bei genauem Hinhören meist originelle ...
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