«Ich habe nichts anzuziehen» – dieser Schlachtruf von Frauen vor dem überbordenden Kleiderschrank ist so irrational wie wahr. Die Gründe, warum der weibliche Verzweiflungsruf im Zeitalter leicht erschwinglicher Konfektion und für jeden zugänglicher Designermode immer noch ertönt, sind allerdings vielschichtig. Nicht nur ein Blick auf die Titelblätter von Modezeitschriften verrät, dass der Zwang zum gestylten Körper allgegenwärtig ist und sich zum Stressfaktor entwickeln kann. Looks, Must-haves und Labels gehören zum zwingenden Selbstdarstellungsinventar des modernen Menschen, wenn er in Gesellschaft, Beruf und Beziehung Erfolg haben will.
Die freie Wahl der Kleidung verwandel ...
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