Er sagt, dass «niemand noch zugibt, dass es mich überhaupt gibt». Die Unperson James Dewey Watson, der Entdecker der DNA, der menschlichen Genstruktur, mittlerweile ein sehr alter, aber noch sehr lebendiger und angeblich von Verarmung bedrohter Herr von 86 Jahren, sass mit seiner Familie im Auktionssaal von Christie’s in New York, als sein Ruhm auf die virtuelle Goldwaage gelegt wurde und ein anonymer Bieter telefonisch seine 175 Gramm schwere Nobelpreismedaille für 4,1 Millionen Dollar ersteigerte. Für weitere 610 000 Dollar gingen Watsons Notizen der Dankesrede und seiner Vorlesung in Harvard am Tag nach der Preisverleihung im fernen Jahr 1962 weg. Man kennt das von gefallenen Spo ...
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