Truman Capote ist tot. Liberace seit Michael Douglas’ jüngstem Streich ebenfalls tief unter der Erde. Arm sind wir an Genie, an Wahnsinnigen, an Verrückten, die für uns die Welt retten. Denn wer sonst hat die Chuzpe, zu tun, was bloss scheiternd gelingt? Scheitern, scheitern, noch besser scheitern. Das forderte ein anderer Unvernünftiger, Samuel Beckett.
Einen gibt es noch, einen, der sein Leben lang nichts anderes tut, als sein Leben zu einem Kunstwerk zu machen. Und es seiner Mission zu widmen: Afrika. Peter Beard ist es, der Fotograf als Gentleman-Medizinmann im geistigen Tuxedo. Beard, passionierter Tagebuchschreiber, zeichnet und klebt seine Lebensspuren in Bücher, mit Tier ...
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