Manchmal lohnt es sich, den journalistischen Quatsch von früher zu lesen, bevor man sich dem journalistischen Quatsch von heute zuwendet. Dann sieht man, wie sich die Geschichte des Quatsches wiederholt.
Lesen wir darum, was unsere Journalisten im Herbst 2008 so alles geschrieben haben. Die Grossbank UBS brauchte damals einen staatlichen Kredit von 68 Milliarden Franken, um nicht in ein Liquiditätsproblem zu rutschen.
Damit war es damals um die Schweiz und die UBS geschehen.
Der Staatskredit, so wusste die Aargauer Zeitung, habe «verheerende Konsequenzen für das Unternehmen und unser Land». Die Schweiz und ihre Banken, so wusste die Berner Zeitung, hätten nun ei ...
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Aus dem Grund habe ich auch nur die Weltwoche abonniert. Ich frage mich ernsthaft, wieso denkende Menschen Geld für Zeitungen wie den Tagi ausgeben.
Einfach (wieder) grossartig, wie der Autor die Grabredner im Print und im zwangfinanzierten Staatsradio und -TV entlarvt und ihnen den eigenen Unsinn unter die Nase streicht. Wärs nicht zum Heulen, müsste man herzhaft lachen. Die linken Journalisten haben noch immer nicht begriffen, dass es ihre Jobs auch dank dem liberalen Erfolgsmodell Schweiz noch immer gibt, das sie regelmässig totschreiben - und das ihren tägichen Schwachsinn grosszügig toleriert.