Um aus der aktuellen Finanzkrise herauszufinden, muss man verstehen, wie man hineingeraten ist. Ein Blick in die Medien ergibt eine breite Palette von Erklärungen durch Nichtökonomen, die allesamt unbrauchbar sind. Trotzdem sind diese Fehldiagnosen populär, weil sie angeblich tiefschürfend daherkommen. Journalisten, Kulturschaffende, Soziologen und Philosophen und, wie immer in solchen Situationen, natürlich auch Theologen drängen die grauen Mäuse der Ökonomen an den Rand.
Eine gängige und eingängige Erklärung führt die Misere auf die Geldgier korrupter Banker zurück, die sich schamlos bereichert haben und den Scherbenhaufen nun dem Steuerzahler aufbürden. Dies ist gewissermas ...
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