Die «Brasserie Les Halles» in Manhattan ist fast leer. Es ist Nachmittag, und «Lover’s Rock» von Sade läuft. Anthony Bourdain bestellt ein Bier: «Gib mir ein Fischer, das französische, du weisst schon – ich mag nicht diese portugiesische Gülle», sagt er zum Barmann. Er trägt Cowboystiefel, einen Ring am Daumen und einen im Ohr. Dem grossen, schweren Mann aus New Jersey (die Eltern seines Vaters waren Franzosen) steht es seltsamerweise nicht so gut, wenn er gesünder und besser aussieht. Das tut er, denn er war gerade wieder im Urlaub mit seiner Frau, auf Saint-Martin in der Karibik. Deshalb hat er einen sonnengebräunten Teint. Und er hat einige Kilo mehr auf den Hüften und im ...
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