Das Erstaunlichste an der Nomination ist, dass sie so lange unter dem Deckel gehalten werden konnte – und dass kein einziger Journalist auf die Idee kam, den Tessiner Ständerat Marco Chiesa ins Spiel zu bringen. Tatsächlich war der Entscheid in der Findungskommission gemäss einem Insider schon Anfang Juni gefallen. Als der Verbund der Tamedia-Blätter einen Monat später die elf angeblich verbliebenen «Optionen» für das SVP-Präsidium auflistete und einem Rating unterzog, lachte man sich in der Kommission ins Fäustchen: Von Amaudruz über Martullo bis Salzmann kamen alle möglichen Namen in die Kränze, nur nicht Chiesa, imme ...
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