Gross war das Kopfschütteln über die Naivität der deutschen Bundeskanzlerin, die während Jahren selbst Geheimgespräche über ihr Nokia-Handy geführt hat – und sich so als leichte Beute für die amerikanischen Geheimdienste anbot. Bis vor kurzem allerdings war selbige Nonchalance bezüglich Telefonsicherheit auch in unserer Regierung Usus.
So führte der Bundesrat am 8. Januar 2012 eine Telefonkonferenz zur Affäre um den damaligen Nationalbank-Präsidenten Philipp Hildebrand durch, ohne dass ihre Diskussion gegenüber allfälligen Abhörern genügend geschützt gewesen wäre. Die Telefonkonferenz sei «zumindest teilweise über ungesicherte Telefonapparate geführt» worden, r ...
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