Wer erinnert sich nicht an die Jubelfeiern bei der Einführung des Euro und an die euphorischen Prognosen der Politiker über dessen wachstumsfördernde Wirkung. Heute, ein paar Jahre später, ist die Euphorie verschwunden. Europa leidet unter einer chronischen Wachstumsschwäche. Immer mehr zeigt es sich, dass die Kritik der Ökonomen an der überstürzten Einführung des Euro berechtigt war. Sie hatten gewarnt, dass die im Euroraum zusammengeschlossenen Länder kein optimales Währungsgebiet bilden. Zu heterogen sind die Wirtschaftsstrukturen, zu stark divergieren die Wachstumsraten und die Fiskal- und Sozialpolitik der einzelnen Länder.
Mit der Einheitswährung sind die Euroländer in d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.