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Historische Zäsur: Wahlsieger Petro.
Bild: IMAGO/Jhon Heaver Paz / IMAGO/Xinhua

Auf Twitter zitiert er gerne Marx

Warum im ehemals konservativen Vorzeigeland Kolumbien ein Ex-Terrorist zum Präsidenten gewählt wird.

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27.06.2022
Am Ende war das Ergebnis klarer als gedacht: Mit drei Prozentpunkten Vorsprung auf den konservativen Rodolfo Hernández gewann der Linke Gustavo Petro die Stichwahl um das Präsidentenamt in Kolumbien. Hernández hatte sich aus dem Nichts als B ...
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5 Kommentare zu “Auf Twitter zitiert er gerne Marx”

  • RMHollenweger sagt:

    Es scheint auch hier nach dem Prinzip zu gehen: Wer in die Regierungsverantwortung kommt, verkommt letztlich auf den verratenen Prinzipien, welche ihn dorthin brachten. Vielleicht war's die Lüge oder wird vergessen. Wenn all das, was einst geglaubt und getan wurde, unter dessen Geist, Korruption bis zum Mord und Totschlag gerechtfertigt erschien. Jede Ideologie lässt dies zu, weil man meint, das Richtige zu tun. Jede Ideologie ist in Gefahr, das falsche zu unterdrücken: den Raum zu atmen.

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  • anscho sagt:

    Ich glaube Trafigura und Glencore ist die Regierung egal. Die handeln ja auch mit russischem Öl.

    Die Bezeichnung Ex-Terrorist stammt aus der Sichtweise der US-Kolonialisten. Man könnte auch sagen, Petro ist ein Freiheitskämpfer. Bisher profitierte nur die dünne Oberschicht.

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  • Käsesemmel sagt:

    Die Wahlsiege der Linken in Lateinamerika sind die direkte Konsequenz der immer noch großen sozialen Ungleichgewicht sowie der schlechten, staatlichen Bildungs- und Gesundheitssysteme. Eine meist europäischstämmige und US-orientierte Oberschicht lebt sehr gut, aber zu Lasten der meist indigenen oder farbigen Unter- und Mittelschicht. Das muss sich ändern und wurde auch in einzelnen Fällen wie im früher bettelarmen Bolivien bereits erfolgreich umgesetzt.

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  • brod.pol sagt:

    Herr Schwab,

    Besten Dank für den tollen Bericht.
    Realistisch und der Wirklichkeit entsprechend, Bravo!

    Leider ist diese Ansicht in der Mainstreammedien nicht erlaubt.
    Meine Kommentare bei SRF und Der Bund kamen nicht durch...

    Wäre interessant, in der Daily Ausgaben von Herrn Köppel was über die Situation in Kolumbien zu hören.

    Einen schönen Tag!

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