Wie verhält man sich zu musikalischer Milde? Sich dreinsetzen und versinken lassen wie in einen warmen, arbeitslosen Herbstnachmittag? Oder besser: bare Verachtung, Faust in die Fresse? Sehen Sie, das ist eben einer der Vorteile, den einem das Nichtmehrjungsein bietet: Man verhält sich nicht so oder so, sondern so und so. Nicht entweder oder, sondern entweder und. Das ist Freiheit, Babies.
Es ist erwiesen und auch völlig logisch, dass es nicht nur das Kind im Manne gibt, sondern auch das Girl in der Frau. Und den Teen in der Omi. Den Punk im Onkel, den Midlife-Krösus im Urgrossvater und die radikal aufgewühlten Endzwanziger in den nicht minder zerklüfteten Fünfundfünfzigern. Wie Zwie ...
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