Von der Stadt Zug her kommend, legt das Kursschiff am Landesteg an. Walchwil, Anfang Oktober. Noémie Bernard empfängt im holzgetäferten Speisesaal des Restaurants «Sternen». Es ist eine der besten Adressen am See – und die junge Köchin so etwas wie der Shootingstar der Szene.
Rein optisch entspricht Bernard dem Klischee der Köchin schlecht: schlank, sportlich, 29 Jahre jung – Silberringe im rechten Ohr. Darauf angesprochen, antwortet sie lachend: «Wenn ich den Menschen erzähle, dass ich in einer Küche arbeite, glauben sie es mir oft nicht.» Doch möglicherweise sei das Berufsbild etwas veraltet. Als Köchin m&uu ...
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