Eigentlich müsste Zülfü Livaneli zufrieden sein. Vom Wintergarten seiner geräumigen Villa blickt er auf den majestätisch wirkenden Bosporus. Das Anwesen liegt in einer bewaldeten Parkanlage mit altem Baumbestand und hellem Vogelgezwitscher, nicht weit von der hektischen türkischen Metropole Istanbul: eine Mischung aus Portofino und Zugersee, etwas über der Sommerfrische des Stadtteils Tarabya gelegen, dessen Name auf das altgriechische Wort therapia zurückgeht.
Livaneli ist nicht nur wohlhabend, sondern auch angesehen. Jeder kennt ihn in der Türkei. Als Schriftsteller ist er arriviert, als Filmemacher erfolgreich, als Sänger populär, als Komponist renommiert, als Regisseur preisge ...
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