Aufregung ist angesagt. Nationalrat Hans Fehr (SVP/ZH), der sich als Hardliner in der Asylpolitik profiliert, soll sich privat für den Verbleib einer serbischen Asylantenfamilie eingesetzt und diese sogar noch schwarz beschäftigt haben. Das sei heuchlerisch, monierte Weltwoche-Chef Roger Köppel letzte Woche – Wasser predigen und Wein saufen.
Ich muss gestehen: Ich konnte schon die Aufregung nicht teilen, welche die Weltwoche vor zwei Jahren in der Affäre um die Ständeratskandidatin Karin Keller-Sutter (FDP/SG) verbreitete. Auch sie galt als Asyl-Hardlinerin, auch sie hatte sich für eine abgewiesene Asylantenfamilie eingesetzt. Mir war nie richtig klar, was Keller-Sutter verbr ...
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