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«Das Glück, anders»:
Bild: PASCAL MORA / KEYSTONE

Aufruhr in der «Wacholder-Stadt»

Geistig Behinderte wurden in der Waadt Opfer massiver Übergriffe. Nun regt sich der Volkszorn.Ex-Staatsrat Pierre-Yves Maillard habe seine Verantwortung mangelhaft wahrgenommen.

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09.04.2022
Die «Wacholder-Stadt» (Cité du Genévrier) liegt landschaftlich reizvoll im waadtländischen Saint-Légier ob Vevey. Es handelt sich um eine grosse Institution für 200 geistig handicapierte Menschen. Sie gehört zur vor rund hundert Jahren ...
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10 Kommentare zu “Aufruhr in der «Wacholder-Stadt»”

  • Pantom sagt:

    Sozialismus ist asozial.

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  • Bobby42 sagt:

    und Maillard steht in der ersten Reihe als Kandidat für den Bundesrat!!!

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  • Cart sagt:

    Man kann selbstverständlich entrüstet sein, nur: die Pfleger, die diese Art von Job machen sind grundsätzlich unterbesetzt und völlig überfordert, weil es einfach auch schwierig ist mit geistig Behinderten zu arbeiten, ohne das Gewalt entsteht. Man darf nicht vergessen, dass geistig Beeinträchtigte sich selbst häufig nur über Gewalt ausdrücken können, wenn sie etwas nicht wollen. Das können auch 100 kg schwere junge Männer sein, die einem die Faust ins Gesicht schlagen.

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    • daniel.gisler sagt:

      Ich kann Ihrem Kommentar in keiner Weise zustimmen. "grundsätzlich unterbesetzt"; dass liegt an der Führung der Institutionen, des öfteren habe ich schon beobachtet, dass an Personal gespart wird, um fürstliche Führungssaläre zu finanzieren. "völlig überfordert"; dazu gibt es Ausbildung und bei genügend Personal können die Klienten frühzeitig abgeholt werden. "nur über Gewalt ausdrücken können"; natürlich kann das passieren aber nur bei Vernachlässigung der vorgenannten Punkte.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Vielen Dank für diesen wichtigen, schockierenden und nachdenklich stimmenden Bericht! Dieses Beispiel zeigt, dass sich totalitäre, autokratische Strukturen immer dann bilden, wenn das Kräftegleichgewicht aus den Fugen gerät und die “Checks and Balances” versagen. Das gilt für Heime für Behinderte und Betagte, aber auch für Staaten, Organisationen, Medien, und zeigt, wieso Monopole auf allen Ebenen, Gift für funktionierende Gesellschaften sind!

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  • Nesti sagt:

    Mal sehen wie gegen den Sozialisten Maillard vorgegangen wird, ob dieser wie üblich bei Sozialisten auch mit Samthandschuhen angefasst wird. Auch spannend, wie lange es dauert, bis gegen diesen Sozi etwas unternommen wird, wenn ebenso schnell wie gegen die SVP, notabene fast ausnahmslos unbegründet, dann können wir zufrieden sein. Bei den Sozialisten heisst es:
    Sauhäfeli, Saudeckeli, da viele zuständige Behörden bis hin zu Gerichten ebenfalls von Sozialisten besetzt sind.

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  • j.kk sagt:

    j.kk
    Diese Menschen haben keine Möglichkeit sich zu wehren,mitzuteilen. Heime oft untereinander verhandelt, auch mit regionaler Politik. Für Eltern besteht kaum Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen. Vielerorts Plätze für schwer Behinderte knapp, nicht vorhanden. Institutionen allzuschnell mit Drohung zur Hand, Ruhe geben od Heim-/Wohnplatz gekündigt. Ombudsstellen anrufen, nein, möchten gern ihre Dienstleistung "verkaufen", Mediator heisst d. Schlagwort, hilft nur Rechnungssteller u. Statistik

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  • buerobuerki sagt:

    Hier muss eine PUK aktiv werden!

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