Man stelle sich einen erfolgreichen Geschäftsmann vor, der kurz vor einem lukrativen Deal steht. Plötzlich erblickt er eine wildfremde Frau, folgt ihr, stunden-, ja tagelang, verliert komplett die Kontrolle über sich, läuft direkt ins Verderben.
Das ist, kurz zusammengefasst, die Handlung von Lukas Bärfuss’ neuem Roman «Hagard», der in diesen Tagen veröffentlicht worden ist. Philip, die Hauptfigur, gibt eine jämmerliche Gestalt ab. Er kommt in einen Rausch, verwahrlost innert kürzester Zeit, klaubt Essen aus einem öffentlichen Abfallkübel, wird zum Dieb – und das alles für eine Frau, die er nur von hinten sieht, die er nicht anzusprechen wagt, geschweige denn zu berüh ...
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