Wer, wie der Schreiber dieser Zeilen, nach mehrwöchigem Auslandaufenthalt zurück ist in der Schweiz, der reibt sich die Augen. Erstens ist Schwingen plötzlich in. Wenger Kilian heisst der neue Liebling der Nation. Der Zwanzigjährige gewinnt acht Cup-Finals in Serie, die hier Gänge genannt werden, und wird mit Kränzen geschmückt. Statt eines Pokals gibt es einen Muni, mit Namen Arnold. Doch Wenger Kilian nimmt statt Arnold 12 000 Franken in bar. Das ist ein Bruchteil von dem, was Werbeprofis dem neuen Helden zutrauen: Bis 750 000 Franken soll «Kilu» in einem Jahr verdienen, weil er wie kein anderer die Swissness symbolisiere: bodenständig, ehrlich, dynamisch.
Zweite Überraschung: ...
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