Man spricht wieder über das Ozonloch. Jahrelang war das einst hochgehandelte Umweltproblem fast in Vergessenheit geraten. Neu ist allerdings das Etikett, unter dem das Ozonloch durch öffentliche Debatten segelt. Einst zuckte man schuldbewusst zusammen, wenn es genannt wurde. Heute aber steht es für Erlösung. Das Ozonloch – genauer dessen Bekämpfung – gilt als Sinnbild dafür, wie einer globalen Bedrohung dank entschlossenem Handeln der Staaten beigekommen werden kann. Bei einer anderen Gefahr für die Erde müsse man international genau gleich vorgehen, tönt es mahnend: beim Klimawandel.
Stellvertretend für diese Überzeugung sei Thomas Stocker angeführt, Klimaforscher ...
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