Wien
Am vergangenen Wochenende ist in Wien der hellste Stern der europäischen Konservativen verglüht. Es ging atemberaubend schnell. Noch am Dienstagabend hatten sich in Berlin die konservativen Verlierer der deutschen Bundestagswahl in ihrer Ratlosigkeit einen wie Sebastian Kurz gewünscht. Am Mittwochmorgen wurden im Auftrag der zentralen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Büroräume im Bundeskanzleramt, im Finanzministerium und in der Zentrale der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) durchsucht.
Noch am Freitagabend erklärte der Bundeskanzler in den Hauptnachrichten, dass er nicht daran denke, zurückzutreten. Am Samstagabend in den Haup ...
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