Die Umverteilung von Einkommen und Vermögen steht auch in der Schweizer Politik auf der Agenda. Deshalb müssen die Stimmbürger sich nach der «Abzocker»-Initiative auch mit der Einführung einer Erbschaftssteuer, der 1:12-Initiative, mit Mindestlöhnen und Vorstössen zur Verbilligung der Mieten beschäftigen. Die Initiativen werden auch mit dem Argument begründet, dass der Kapitalismus die Reichen immer reicher und die Armen ärmer mache. Das ist allerdings falsch, denn langfristig gesehen ist der Anteil der Bestverdienenden am Gesamteinkommen stark zurückgegangen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts flossen in den Industrieländern noch rund zwanzig Prozent ...
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