Die Nachricht, dass der Gouverneur der an sich mausarmen sibirischen Provinz Tschukotka, der dank seiner Nase für Öl und Gas über zwölf Milliarden Euro anhäufte, der neuen Krisenregion Maremma im Süden der Toskana einen Besuch abgestattet hat und dort im Weinglas schnüffelte, hat im Belpaese eine Spekulationswelle losgelöst. Im Wein liegt Wahrheit: Kann es sein, dass Roman Abramowitsch, 38, in einer Region Entwicklungshilfe leisten will, wo gestern noch Goldgräberklima herrschte und jetzt das grosse Zähneklappern ausgebrochen ist, weil sich manche Investoren mit dem Durst auf schnellen Reichtum verrechnet haben?
Das Fest des ewigen Preiswachstums ist vorbei. Italien hat an die EU d ...
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