Mit dem Abschluss der Evakuierung der Angestellten des Kooperationsbüros der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) in Kabul am 24. August nahm das langjährige Engagement der Schweiz in Afghanistan ein zumindest vorläufiges Ende.
Man kann davon ausgehen, dass dieser Entscheid in Bern nicht leichtfertig getroffen wurde. Der erzwungene Rückzug aus einem Land, in dem die Menschen nach wie vor unter Armut und Not, schlechter Gesundheitsversorgung und schwachen staatlichen Institutionen leiden, ist für Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer professionell unbefriedigend und menschlich schmerzvoll.
Messbare Ziele
Entwicklungspolitisch ...
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