Der kategorische Imperativ für eine segensreiche Kinozukunft lautet: Es muss was aus der Leinwand rauskommen. Darauf zu verzichten, wird zum Risiko. Man kann zwar nach wie vor Preise oder Oscars damit gewinnen, wie Kathryn Bigelow mit «The Hurt Locker», aber kaum noch Zaster machen. Den heimste ihr Ex-Mann James Cameron für «Avatar» ein, mit den 3-Meter-Schlümpfen, die ins Auditorium popcornen. Man nennt das auch in der Digitalepoche Tiefgang. Und den sucht auch die schärfste Konkurrenz des Kinos: die Glotze. Schon bieten die ersten Firmen, rechtzeitig zur Fussballweltmeisterschaft, Apparate an, aus denen die Bälle in die gute Stube fliegen sollen. Nix mehr mit Meta-Physik, alles vi ...
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