Sei es aus Not oder aus Notwendigkeit, in Ausnahmefällen gibt es ja auch den virtuellen Trinkgenuss. Unvergesslich ist mir die Geschichte zweier Franzosen. Irgendwo in der Sahara gerieten die beiden in Geiselhaft von Terroristen und kamen, mit Glück, erst nach Monaten wieder frei. Da spielten die Herren, in gemässigten Zonen Liebhaber gepflegter Weine, ein Spiel: Sie rekonstruierten das berühmte Bordeaux-Klassement von 1855 von den Premiers bis zum letzten der Cinquièmes Crus.
Weniger dramatisch, weil (einigermassen) freiwillig, ist die Abstinenz, der ich mich wie viele Weinliebhaber während vier Wochen im Januar/Februar unterziehe. Sie wird mir erleichtert durch die Lektüre eines ...
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