Am 1. März 2012 trat Ursula M. ihre Stelle als «Sachbearbeiterin Personal» bei der Unia-Sektion Zürich-Schaffhausen an. Dass es kein einfacher Job sein würde, war der Spezialistin für Personalrecht von Anfang an klar. Unter der Führung des Tausendsassas Roman Burger – kürzlich musste er seinen Sessel wegen sexueller Belästigungen räumen – war der Betrieb in den letzten Jahren ständig gewachsen. Die Aufgabe von Ursula M. wäre es gewesen, etwas Ordnung in den Laden zu bringen.
Sie sei mit Elan an die Sache gegangen, sagt sie im Rückblick, aber eines habe sie unterschätzt: Burger und seine Entourage seien Teil des Problems gewesen. Nur ging es hier nicht um den Führungsstil, ...
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