Seit Monaten steht Lukas Mühlemann unter Beschuss. Als Chef der Credit Suisse Group kritisiert ihn eine wachsende Zahl unzufrie-dener Aktionäre, vor allem wegen seines Doppelmandats als Konzernleiter und Verwaltungsratspräsident. Die Nachteile einer solchen Personalunion geben auch in andern Firmen Anlass zu Kontroversen, weil Führung und Aufsicht nicht getrennt sind. Wie der Fall von «Zürich»-Chef Rolf Hüppi kürzlich gezeigt hat, kann das Beharren auf der Doppelfunktion fatal enden. Hüppi musste letztlich von all seinen Ämtern zurücktreten.
Für weiteren Diskussionsstoff sorgt Mühlemanns Rolle als ehemaliger Verwaltungsrat der konkursiten Swissair, wo ihm eine Verantwortlichkei ...
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