Wenn man nicht Abonnent des St. Galler Tagblatts oder der Neuen Luzerner Zeitung ist, dann ist diese Nachricht nicht besonders bewegend. Die zwei Zeitungen haben keinen eigenen Chefredaktor mehr. Sie werden künftig in Personalunion geführt, von Pascal Hollenstein, der von der NZZ am Sonntag kam. Der wird nun zwischen Ost- und Innerschweiz hin und her pendeln. Interessanter als das Einzelbeispiel ist der Trend. Der Berufsstand des Zeitungschefredaktors stirbt aus. Auch beim Blick, beim Tages-Anzeiger und bei der Sonntagszeitung gibt es keinen eigenen Chefredaktor mehr. Es braucht ihn nicht mehr. Die Rolle des Chefredaktors wurd ...
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