Am Tag, als ihn die Kugel traf, starb Andrew Warhola, der Prinz der Pop-Art, und Andy Warhol, der Kunst-Unternehmer, war geboren. Die erfolglose Schriftstellerin Valerie Solanas, Gründerin und einziges Mitglied der S.C.U.M. (Society for Cutting up Men), hatte an jenem Junitag 1968 als Rächerin der Frauen durchaus Erfolg: Ihr Attentat beschleunigte die Wende im Schaffen des Künstlers. Von seinen Verletzungen genesen, begann der 40-Jährige aus Kunst Kommerz zu machen und erfand, nur konsequent, die Massenproduktion von Stars. Andy Warhol schuf den Star, der aus der Kamera kommt.
«Geld verdienen ist Kunst, arbeiten ist Kunst, und ein gutes Geschäft ist die beste Kunst.» Und genau so hand ...
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