Verärgerung, Eifersüchteleien und manchmal sogar eine Portion Selbstironie: Die grosszügige Vergabe von Professuren an der Hochschule Luzern (HSLU) löst Reaktionen aus – unter den Dozenten mit Titel und solchen ohne. Einer spricht von «Migros-Professoren» und zählt sich schmunzelnd selber dazu. Ein zweiter kritisiert seine «titelgeilen» Kollegen. Als «merkwürdig prälatenhaft» beschreibt ein ehemaliges HSLU-Kadermitglied das Gebaren seines früheren Arbeitgebers.
Auslöser der Debatte ist die Professur der grünen Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber. Sie trägt den Titel ohne Matura, ohne universitäre Ausbildung und ohne nachprüfbaren wissenschaftlichen Ausweis. Selbs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.