Lieber Gerhard
Ich danke dir, ich danke dir sehr. Das hast du prima hingekriegt. Vor ein paar Wochen hatten wir noch eine Regierung. Sie war nicht die beste und nicht die tüchtigste, aber sie zeigte viel guten Willen und auch einigen Mut bei dem Versuch, ihre Beschlüsse gegen Widerstand aus den eigenen Reihen durchzusetzen. Dann hat deine Partei die Wahlen in Nordrhein-Westfalen verloren, und seit 22. Mai dieses Jahres haben wir keine Regierung mehr, nur noch einen Kanzler, der um jeden Preis Kanzler bleiben will. Du klammerst dich an das Amt wie ein Schiffbrüchiger an den letzten Holzbalken. Und überall, wo du seit dem Schicksalssonntag auftrittst, behauptest du, die Wähler hätten dic ...
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