Schlaflose Nächte, Panikattacken, kalter Schweiss: Es gibt Künstler, die fürchten die Kritik wie Louis XVI die Guillotine, das ist nachvollziehbar – wer möchte denn schon öffentlich fertig gemacht werden? Also flüchten sich viele auf den Standpunkt, Rezensionen seien dummes Zeug; andere versuchen, die Kritiker zu umwerben und im besten Fall auch argumentativ für sich zu gewinnen. Das ist ihr gutes Recht und in der Regel für beide Seiten ein Gewinn. Weitaus ungewöhnlicher ist die Angewohnheit des Amerikaners Sean Landers: Er betreibt eine Art Flucht nach vorn und verpasst sich die gefürchteten Prügel gleich selber: «Stellen Sie sich einen Schimpansen als Gehirnchirurgen vor», s ...
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