window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: GIAN EHRENZELLER / KEYSTONE

Axpo und Co. haben sich vergaloppiert

Jahrelang bauten die grossen Schweizer Energieunternehmen im Ausland hohe Risiken auf. Nun lassen sie sich vom Bund retten und liefern sich damit Simonetta Sommaruga aus.

25 93 5
22.04.2022
Die Schweiz braucht mehr Energie, mehr Strom, möglichst rasch. Das Land hat grosse Energieunternehmen, die viel leisten können, nur stellt sich die Frage, ob diese für eine möglichst gute Versorgung optimal aufgestellt sind. Sie haben sich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

25 Kommentare zu “Axpo und Co. haben sich vergaloppiert”

  • Argonaut sagt:

    Aehnliche Situation wie damals bei der Swissair...

    6
    0
    • werner.widmer sagt:

      .. und der Swisscom bisde "Miesepeter" Blocher denen nach Milliarden Verlusten einen Riegel schob. Sie lernen nie dazu, weil der Erfolg lockt, der dann später nicht kommt. Die Eigentümer liessen es aber geschehen.

      1
      0
  • Pantom sagt:

    NMann muss die Sommaruga aber glücklich sein! Fällt ihr sone Axpo als Werbung in den Subventions topf. Was ist denn das für ne klebrige Person hinter der Sommaruga? Ist der in den Oeltopf gefallen?

    1
    0
  • Markus Schmid sagt:

    Wieso muss Strom an Börsen gehandelt werden?
    Das verteuert doch nur den Strom für den Endkunden und gefährdet die Versorgungssicherheit.

    8
    1
  • simba63 sagt:

    Und schon kommt wieder ein Problem, dem Frau Sommaruga und auch der BR nicht gewachsen ist. Was braucht es noch, bis diese Frau zurücktritt. Wenn sie es selber nicht merkt, sollte endlich der BR tätig werden. Aber eben, eine Krähe hackt der andern kein Auge aus.

    20
    0
  • Idealist sagt:

    Man lese SP Simonettas Lebenslauf in Wikipedia, dort wir ihnen geholfen.

    Mit anderen Worten, man sollte ideologisch verblendete Klavierspieler(innen) nicht an die Tastatur der Macht lassen. Das falsches Spiel ist unüberhörbar, unignorierbar.

    Auch hier wieder hatte die Freivonsinnenpartei die Finger im Spiel, wie bei EWS.

    Die Konsequenz muss ! jeder Stimmbürger mit seinem Wahlzettel ziehen.
    Ist so schwierig zu verstehen, von den linken wirst du gelinkt.

    37
    1
  • Solution sagt:

    Jens Alder hat das Problem der Stromproduzenten vor Jahren auf den Punkt gebracht,
    mit der sinngemässen Aussage: „ Es wird nur noch dort investiert, wo Subventionen
    fliessen“ ! In anderen Bereichen lohnen sich Investitionen nicht ! Es blieb ein nicht
    gehörter und nicht verstandener WECKRUF, vorab an die Politik !

    22
    0
  • fredy-bgul sagt:

    E-Autos sind hipp, wo kommt der Strom her um diese zu 10’000-en aufzuladen?
    Der Schweizer Heimatschutz findet jeden schützenswerten Holzbalken aber die Verschandelung der Landschaft mit Windräder ist ok?
    Wasserkraft ist sauber, leise und sehr effizient. Sie könnte mit geringem Aufwand um ca. 20% gesteigert werden, aber… falscher Umweltschutz verhindert dies.

    Der Strom- oder Energiegeneral hat viel zu tun. Hoffen wir auf Lösungen und nicht auf Blockierungen.

    24
    2
  • fredy-bgul sagt:

    Mit 6 Mio Bewohner hatte die CH noch alles im Griff. Jetzt sind wir bei 8.8 Mio und überall klemmt es. Wir haben ein Mengenproblem in der CH, nicht ein Umweltproblem!
    Unsere Grossväter haben eine geniale Wasserkraft in den Bergen erschaffen, samt Leitungen in die Städte. Auch die AKW halfen unserem Land, die Entsorgung scheitert.
    Strom aus der Steckdose, Benzin von der Säule?
    Dreckige Tanker auf den Meeren oder Pipeline aus Russland?
    Wasserkraft oder Windräderfarmen und PV Spiegelgärten?

    25
    1
  • ulswiss sagt:

    Mit dem Verbot neue AKW's zu bauen und der geplanten Stilllegung der bestehenden hat man diesen Unternehmen die Möglichkeit genommen für eine sichere Energieversorgung der Schweiz zu sorgen. Man kann natürlich einem Vogel die Flügel stutzen und ihn dann kritisieren, dass er nicht mehr fliegt und nur noch herumhüpft.

    34
    0
    • Markus Mohr sagt:

      Fairerweise muss man sagen, dass sich die Stromkonzerne gerne vor den Karren der Energiestrategie 2050 spannen liessen: es winkten Milliardesubventionen und gleichzeitig entledigten sie sich der Verantwortung für die sichere Stromversorgung der Schweiz - neue KKW zu bauen würde bedeuten: Verantwortung übernehmen. Nicht mehr "in"...

      19
      1
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Zitat aus dem Artikel: "Die auf Handel spezialisierte Konzerntochter sei ein Hochrisikofaktor für die Nordostschweizer Kantone, hiess es – Axpo gehört zu 100 Prozent den Nordostschweizer Kantonen"
    Schlussfolgerung: Das Problem wurde vor 7 Jahren bereits erkannt. Die Aktionäre haben es schleipfen lassen. Es ist Sache jener Kantone, das Problem zu lösen und nicht des Bundes. Falls es eine Staatsgarantie braucht, so sollen jene Kantone diese entsprechend ihrer Eigentumsanteile finanzieren.

    26
    1
    • ulswiss sagt:

      Der Bund hat diesen Konzernen die Möglichkeit genommen für eine sichere Energieversorgung zu sorgen durch Abschaffung der Nukleartechnik. Da können Kantonsvertreter auch nichts ausrichten.

      23
      0
      • bmueller sagt:

        Aus emotionaler Sicht im Bundesrat wurde der A-Ausstieg beschlossen, ohne sachliche Evidenz für die CH. Es gibt eine sachliche Evidenz, dass ohne Energie die Gesellschaft massive Probleme bekommt. Wir schaffen es nicht, den notwendigen Wiedereinstieg als Energiewende zu beschliessen. In Sachthemen hat nicht die Mehrheit recht, sondern die Fakten und weil Politiker lügen, haben sie wenig Fakten.

        6
        0
  • Rüeblistecker sagt:

    Jahrelang funktionierte in der Schweiz fast alles. Von der Armee, über die SBB, die Sozialwerke bis zur Grundversorgung. Warum gibt es überall immer mehr Probleme. Müsste man dem nicht auf den Grund gehen. Respektive habe ich das Gefühl der Fisch stinkt vom Kopf her.

    57
    1
    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Warum? Weil immer mehr Schweizer mit Gutmenschentum, ideologischen Prinzipien und internationalem Aktivismus die Welt retten wollen. Das ist das Resultat des Schwachstrom-Sozialismus, der in der Mainstreampresse als Standard für politisch korrektes Reden, Schreiben, Denken gilt. Wir sind am Ende des Marsches durch die Institutionen der 68er angelangt.
      Sobald die 68er wie z.B. Res Strehle wegsterben, können wir Schweizer wieder anfangen, reale Probleme aus der wirklichen Welt zu lösen.

      50
      0
      • ulswiss sagt:

        Danke für diese klare Antwort. Aber Rüeblistecker hat trotzdem recht ! Der Fisch stinkt vom Kopf her ! Im Falle der der direkten Demokratie der Schweiz hat das Volk das letzte Wort, ist also der Kopf. Ein schöner Teil wählt links/grün und nur eine Minderheit will als rechts gelten. Zuviele sagen sie wollen für die Vernunft stimmen, mitte eben, was auf mehrheitlich links herauskommt.

        36
        1
        • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

          Bei den Klimaschtreikers kommt der Strom aus dem Händi-Akku. Was wollen sie von solcherartigen Erwachsenen? Die wurden in der Schule von die roten Socken gecoacht anstatt von Lehren unterricht zu werden. Statt Naturkunde zu lernen, konnten sie Lehrplan 21 mässig, lieber "Mensch, Natur, Mitwelt" selbstgesteuert erkunden?
          Da kommt die Generation, die Willen nicht mehr von Wahn unterscheiden kann.

          7
          0
  • bmiller sagt:

    Dass " die offizielle Energiewende mit dem Stilllegen der Kernkraftwerke und dem Ausbau von Solar- und Windenergie wohl das nicht halten kann, was versprochen wurde" hört man von echten Fachleuten schon länger.

    52
    0
  • Janosh H. sagt:

    Statt die Geschäftsleitungen unsere Stromkonzerne zu entlassen, wurden ihnen lukrative Jobs in der Verwaltung angeboten.
    Statt die Unternehmen zu verstaatlichen, werden sie mit unseren Steuergeldern 'gerettet' und dürfen sorglos weiter 'fuhrwerken'!
    Wann endlich wird hier mit dem eisernen Besen ausgemistet?

    32
    4
    • ulswiss sagt:

      Lesen Sie den Artikel: "Axpo gehört zu 100 Prozent den Nordostschweizer Kantonen" Kann man noch mehr verstaatlicht sein ? Oder meinen Sie der Bund würde es besser machen ? Vom Bund her kommt ja die Misere mit Ursprung Doris Leuthard.

      27
      0
  • Janosh H. sagt:

    Es gab in der Vergangenheit viele klardenkende Warner, welche die hochspekulativen Ausland-Investitionen unserer Stromkonzerne an den Pranger stellten.
    Jetzt haben wir den Salat.
    Die in Stromanlagen verspekulierten Gelder müssen abgeschrieben werden!
    Der in Nordeuropa erzeugte Strom wird die Schweiz nie erreichen! (In Krisenzeiten denkt jedes Land zuerst an sich selbst).
    Für den Bau von neuen AKW'S fehlt den Unternehmen das Geld!
    Viele Verantwortliche haben das sinkende Schiff verlassen!

    40
    1
  • juerg.lindenmann sagt:

    „Da hast du uns ja wieder was schönes eingebrockt“ pflegte Oliver Hardy zu Stan Laurel zu sagen.
    Danke Frau Leuthard und Sommaruga!

    53
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Liebe Schweizer Menschheitsfamilie, wann drückst Du den Nottaster? Wie viele eklatante Mängel aus der Politik und vom Management brauchst Du noch? Ich verliere seit zwei Jahren jede Achtung gegenüber unserer "Elite". Es ist Zeit für eine nachhaltige Reform. Die Geldumverteilung - Raub am Souverän - muss dringend gestoppt werden.

    58
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.