Als letzte Woche in Lausanne die Verhandlungen über den Atom-Deal vorgestellt wurden, sprach US-Präsident Barack Obama von einer «einmaligen Chance», um die Verbreitung von Nuklearwaffen zu stoppen. Der Kompromiss werde «unser Land, unsere Verbündeten und unsere Welt sicherer machen», versprach die Nummer eins der Grossmacht.
Worauf Obama seinen Optimismus stützt, bleibt schleierhaft. Er hat erhebliche Abstriche gemacht an den ursprünglichen Vorstellungen, wie mit einem Abkommen die Entwicklung einer A-Bombe verunmöglicht werden soll. Der Deal ist zwar erst ein Gerüst für das endgültige Abkommen, über das in den nächsten Monaten verhandelt werden muss. Doch es zeichnet sich ...
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