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Bild: Dirck Halstead (Getty Images)
Bild: Getty Images

Ausland

Bahn frei für neue Nuklearwaffen

Die Kündigung des Mittelstreckenabkommens durch die Präsidenten Trump und Putin machen strategische Veränderungen deutlich. Vor allem den Aufstieg von China.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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07.02.2019
Die Präsidenten Amerikas und Russlands haben den Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF), der 1987 von ihren Vorgängern Reagan und Gorbatschow unterzeichnet worden war, auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Was einst als Durchbruch gefeiert und als Pfeiler höchster Stabilität gelobt worden war, hat den Epochenwandel nicht überlebt. In Europa herrscht eine leicht bestürzte, aber keineswegs aufgebrachte Stimmung. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, eingedenk der historischen Rolle ihres Landes beim Zustandekommen des Abkommens, unterstützte die Kündigung durch Präsident Trump. Die Nato stellte sich ohne Wenn und Abe ...
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