Tausend Mal ist nichts passiert. Tausend Mal fuhr ich im Zug von Zürich nach Chur, registrierte kurz vor Ziegelbrücke den felsigen Gupf zur Rechten, vergass ihn aber sofort wieder; es gibt in der Gegend halt höhere und berühmtere Wanderziele, die einen in ihren Bann schlagen. Das Hirzli, 1641 Meter über Meer, ist nur der niedrigste Hauptgipfel des Glarnerlandes.
Es ist aber auch dessen vorderster Berg gegen Norden. Keine andere Glarner Erhebung strecke, schildert mein Wanderführer, «sein Haupt so weit dem Mittelland zu». Das Hirzli, dieser in die Linthebene gebaute «Voralpenbalkon», offeriere einen spektakulären Tiefblick auf Zürcherland und Walensee.
Eines heissen Tages ziehe ...
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