Piet de Visser ist Mitte siebzig und hat nach diversen Krebsoperationen weder Magen noch Luftröhre, dennoch gehört er zu den grössten Talentjägern im Fussball. Der vogelartige Holländer mit dem verdächtig üppigen Haar arbeitet für Chelsea, wenn er es auch vertraulich behandelt. De Visser kennt sich aus in der Welt, vor allem im Nachwuchsfussball – in der U20 weiss er alles über Marokkos Nr. 8 oder Paraguays Nr. 15. Und Chelsea-Präsident Roman Abramowitsch weiss, was er wert ist. Als de Visser einmal auf seiner Jacht zu Gast war und eine Suppe auf den Tisch kam, die zu zäh für seinen operierten Magen war, liess der Oligarch sofort neue kochen. Dankbar versprach ihm de Visser: « ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.