Sebastian Kurz ist ein ungewöhnlicher Gesprächspartner, jedenfalls für jemanden, der regelmässig mit Politikern spricht. Er hört zu, er fragt, er will Dinge wissen, die er noch nicht weiss. Natürlich will er auch wissen, wie man ihn sieht und wie man denkt, dass andere ihn sehen. Das «Wie war ich, Schatz?»-Gen steckt ja in jedem Politiker, unabhängig von Alter und Erfahrung.
«Schwarz macht geil»
Kurz wirkt aber erstaunlich wenig aussengeleitet. Der Dreissigjährige, seit dem Wochenende geschäftsführender Obmann der Volkspartei, weiss, was er will, er wirkt selbstsicherer als sein um zwanzig Jahre älterer Konkurrent um die Kanzlerschaft bei den für 15. Oktober angesetzten ...
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