Zwölf Jahre lang war Bobby Fischer seinen Verfolgern stets um einen Zug voraus. Am Dienstag voriger Woche blieb er im Netz der japanischen Grenzpolizei hängen. Sie verhaftete ihn, als er nach Manila fliegen wollte. Seither sitzt das Schachgenie auf dem Tokioter Flughafen Narita in einer Zelle. Er wehrt sich dagegen, an die USA ausgeliefert zu werden, weigert sich aber auch, einen Anwalt zu nehmen. Denen traue er nicht.
Fischer war 1992, trotz Uno-Embargo, in Jugoslawien zu einem Schau-Match gegen Boris Spassky angetreten. Dieses Spiel nahm Washington zum Vorwand, ihn international suchen zu lassen. Nach Aufenthalten in Ungarn, Deutschland und der Schweiz – wo ihm im Januar 1997 in Bern e ...
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