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«Jeder verdient Qualität»: Kérés Schulgebäude in Gando.

Häuser/Benjamin Bögli

Baumeister der Armen

Der höchste Architekturpreis geht dieses Jahr an Francis Kéré aus Burkina Faso. Dort hat er auch gebaut – zum Beispiel eine Schule.

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23.03.2022
Als Diébédo Francis Kéré zwanzig Jahre alt war, kam er mit einem Stipendium nach Deutschland. Er schloss eine Schreinerlehre ab, machte das Abitur an einer Abendschule und studierte schliesslich an der Technischen Universität Berlin Archit ...
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2 Kommentare zu “Baumeister der Armen”

  • nannos sagt:

    Die Pritzker-Jury hat sich mit dieser Preisverleihung – wohl unbewusst – selbst einen einmaligen Kranz gewunden. Kéré steht mit seinem Werk und seinem Architekturverständnis völlig neben allem Gängigen, ohne deswegen aus dem Rahmen zu fallen. Ich glaube, man darf, bei aller Vorsicht, fast von einem Genie sprechen. Auf jeden Fall sei ihm von Herzen gratuliert. (Wie auch der Jury…)

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  • claudiaeugster sagt:

    Schön geschrieben. Ich habe auf den Artikel hin mal Google angeworfen. Ich bin ja eher der Meinung, dass gewisse derartige Architekturen nur Prestigeobjekte sind und daher eigentlich verschwendetes Geld, insbesondere wenn für einen Anlass gebaut und dann stehen Sie leer; siehe die Olympiastadien. Aber imposant sind sie doch und diejenigen Bauten dieses Architekten, die Google mir zeigte, haben durchaus ihren Reiz. Diese Preisvergabe erscheint mir durchaus verdient.

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