Am Anfang war das Wort, daran erinnern wir uns noch in bibelfernen Zeiten, allerdings nicht ohne subito anzufügen (wenn wir denn nicht mit christlichen Fundis Darwin und der Lehre von der Evolution abschwören und an die Erschaffung der Welt in sieben Tagen glauben wollen): Am Anfang des Anfangs war der Laut. Er gebar sowohl die Sprache wie die Musik.
An solche Zusammenhänge denkt der französische Klarinettist Louis Sclavis, immer schon eine reflektierte Existenz, einer der Intellektuellen in der improvisierten neuen Musik Frankreichs, seit den Zeiten am Arfi seiner Heimatstadt Lyon, der Association à la recherche d’un folklore imaginaire. Er kennt den ganzen Jazz, von den Anfängen ...
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