Die Sklaverei sei nicht abgeschafft, sondern lebe fort in Form von Frauenhandel, heisst es. Hunderttausende ahnungslose Frauen würden unter falschen Versprechungen nach Europa gelockt und hier zur Prostitution gezwungen, mit Drohungen, Erpressung, Gewalt und Drogen, wird fast täglich in einem Artikel oder einer Sendung behauptet. Und hinter der systematischen Ausbeutung stünden mächtige Organisationen von ruchlosen Menschenhändlern.
Das ist der dramatische Weckruf, den wir seit Jahren hören und der uns bis zur Selbstverständlichkeit vertraut geworden ist. Um so verwirrender, dass nun eine langjährige Forscherin auf diesem Gebiet, Laura María Agustín, in ihrem neuen Buch schlicht un ...
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