Als Eugen Haltiner vor zwei Jahren Präsident der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) wurde, schien er eine gute Wahl zu sein. Die Finanzbranche hatte sich einen Praktiker gewünscht, und als bisheriges Kadermitglied der UBS brachte Haltiner genau diese Voraussetzung mit. Er sei ein «Vermittler, der die Gräben zwischen den freiheitsliebenden Banken und der EBK zuschütten könnte», spekulierte die Handelszeitung. Heute, im Licht der Krise bei der UBS, ist die Rolle des obersten Bankenaufsehers problematischer geworden.
Politiker aller Lager sind sich einig: Seit dem Ausbruch der Kreditkrise fasste die EBK die UBS mit Samthandschuhen an. SP-Nationalrat und Finanzexperte Urs Hofmann bez ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.