In der Schweiz zählt man doppelt so viele Neugeborene mit Trisomie 21 wie vor zehn Jahren. Gab es 2003 noch 40 Geburten mit Trisomie 21 (Down-Syndrom), waren es 2012 bereits 89. Lange Zeit galt das steigende Durchschnittsalter der Gebärenden als Grund für die Zunahme. Denn je älter eine Frau ist, desto wahrscheinlicher kommt ihr Kind behindert zur Welt.
Doch diese Erklärung greift zu kurz: Heute bekommt niemand mehr ein Kind mit Trisomie 21, der es nicht will. Viele Schwangere treiben ab, wenn ein pränataler Test beim Fötus das Down-Syndrom anzeigt. Gemäss Ärzten entscheiden sich aber immer mehr werdende Mütter und Väter gegen einen Abbruch, wenn sie mit der Diagnose ...
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