«Der Schatten über Biel ist weg», frohlockte Stadtpräsident Hans Stöckli am Tag von Peter Hans Kneubühls Verhaftung. Der 67-Jährige, der einen Polizisten angeschossen hatte, war gefasst, Biel atmete auf.
Doch der Schatten bleibt zumindest für die Stadtbehörden: Denn sie wussten spätestens seit 2006, in welchem Geisteszustand Kneubühl war. Das Kreisgericht meldete damals dem Vormundschaftsamt, das in Biel Erwachsenen- und Jugendschutz heisst, der Mann brauche «Betreuung und Unterstützung». Es sei deutlich, dass er «nicht mit beiden Füssen auf dem Boden der Realität» stehe. Und die Schwester versuchte angeblich mehrfach, die Behörden vor ihrem paranoiden und bewaffneten Bru ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.