Der Philosoph Reto Luzius Fetz bereichert das Genre des Bibliothekskrimis mit «Im Schatten des Greif» um ein starkes Werk. Jenes Genre also, in dem Pergamente zu entziffern, Archive zu durchforsten, Geheimtüren zu öffnen sind, wobei dem guten Helden ein Rudel skrupelloser Konkurrenten auf den Fersen ist. Fetz’ Erstling ist in seiner aufregenden Staubigkeit geistesverwandt mit Arturo Pérez-Revertes «Der Club Dumas», Hanjo Lehmanns «Die Truhen des Arcimboldo» und gar Umberto Ecos «Der Name der Rose».
Ohne die getragen-diskrete Sprache des an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt lehrenden Bündners liesse sich die Geschichte nicht so altmodisch anrichten, wie es Han ...
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